Seit 1994 farbig und konsequent lokal

Der Verlag Stadtjournal hat den 25. Geburtstag bereits im Herbst 2019 gefeiert. Das tolle Ergebnis harter Arbeit: vierwöchentlich erfahren Sie das Neueste aus ihrem Ort. Die 29 verschiedenen Magazine sind mittlerweile zum treuen Begleiter der Leser geworden.

Frische Ideen für aufmerksame Leser

Durch die kontinuierliche Präsenz in den Städten und Gemeinden entwickelten sich im Laufe der Jahre Magazine, die sich auf dem Markt behaupten konnten.

Entscheidend war von Beginn an, einen Weg an der Mülltonne der Leser vorbei auf den Küchentisch zu finden. „Die Briefkästen sind voll mit Papier. Wir wollten ein Konzept entwickeln, das auffällt und die Menschen inhaltlich interessiert,” so Verleger Christian Trebing.

In 28 Lokalausgaben erfährt der Leser, anders als bei den großen Tageszeitungen, alles Wissenswertes der Region. „Durch unsere Lokalmagazine können wir gezielter auf Themenwünsche eingehen”, so Verleger des Stadtjournal Christian Trebing. „In der Stärke der Lokalausgaben liegt unser innovatives Handeln und Denken.”

Druckbogen

Für das Team stehe gar nicht mal die Gesamtauflage im Mittelpunkt. „An jedem einzelnen Hausbriefkasten müssen wir uns beweisen: Kommen wir auf den Küchentisch oder gleich in die Papiertonne?“ Das gute Feedback aus den einzelnen Städten und Gemeinden gibt den Machern recht. Die Magazine werden wahrgenommen und gelesen. Der Verlag Stadtjournal steht für mehr als zehn Jahre mit fundierten Marketing-Ansätzen.

Ziel der Lokalmagazine ist es, über das Neueste rund um den Ort des Lesers zu berichten - das Sprachrohr des Ortes. „Ein solches Lokalmagazin muss die Schnittstelle zwischen den verschiedenen Vereinen, Kirchen, Firmen und der Kommune einerseits, sowie der Bevölkerung auf der anderen Seite sein“, erläutert Geschäftsführer Christian Trebing die Idee. Dort, wo Städte und Gemeinden schnell gewachsen sind, wird eine Vermittlung von örtlichen Informationen mit dem Druckobjekt wichtiger. „Neu- und Altbürger müssen sich informieren können.“ Verschärft werde dieses Bedürfnis durch einen Wandel im Tages- und Lebensrhythmus. „Je weniger wir uns durch Termindruck im Beruf und in der Freizeit auf der Straße und öffentlichen Plätzen bewegen, desto weniger erhalten wir ortsspezifische Informationen von ’Mund zu Mund’.“ Hier sind die Magazine hilfreich.

„Der Erfolg der Kunden führte die Magazine zum Erfolg.”

Inhalt und Gestaltung der Anzeigen kommen fast ausschließlich vom Verlag. Es hat sich gezeigt, dass die Werbepartner eine intensive Marketingberatung schätzen. Die richtige Werbestrategie entscheidet letztlich über den Erfolg. „Wir verstehen uns nicht als ’Vorlagen-Abholer’, sondern als Berater“, fasst Christian Trebing die Philosophie des Teams zusammen. Oft werde an Formulierungen und der grafischen Umsetzung von Werbetexten längere Zeit getüftelt, bis alle Seiten zufrieden sind. „Die Rückmeldungen der Firmen motivieren uns, an der Art der Zusammenarbeit festzuhalten.“ Diese Dienstleistung sei in den Anzeigenpreisen enthalten. „Der Erfolg der Kunden führte die Magazine zum Erfolg“, bekräftigt Christian Trebing die Erfahrung der letzten Jahre.

Auch die Leserschaft ist für den Service dankbar. Bei den ortsbezogenen Informationen dürfen die Angebote aus Handel und Handwerk nicht fehlen. Bei der Jubiläumsumfrage des Stadtjournals gaben 69,9 Prozent der Einsender an, an den Informationen der örtlichen Unternehmen interessiert zu sein. Sogar 84,4 Prozent finden die Mischung aus Berichten und Anzeigen in Ordnung. Nur 3,4 Prozent stören die Anzeigen. Anders als in überregionalen Verteilzeitungen werden die Inserenten in den farbigen Lokalmagazinen als lokale Partner wahrgenommen.

So begann alles

Als kleines „Start Up“ ging es bereits vor der Gründung des Verlags Stadtjournal los. 1988 startete Christian Kinner während der Schulzeit die „Erlenseer Time”. Die ersten Monatsausgaben wurden mittels einer alten Schreibmaschine, Schere und Klebstoff zusammengezimmert.
Bald konnte die Zeitung im Abonnement an über 300 Haushalte verkauft werden.

„Entsprungen ist die Idee aus einem Projekt in der 5. Klasse der Karl-Rehbein-Schule. Damals gestalteten wir eine Gemeinschaftszeitung”, so Kinner. Zusammen mit zwei Schulfreunden wurde der Beschluss gefasst – im Alter von elf Jahren - eine eigene Zeitung in Erlensee herauszugeben.

Kinner weiter: „Es gab wechselnde Titelstorys und Reportagen: beispielsweise ein Interview mit dem damaligen hessischen Minister für Umwelt und Energie, Joschka Fischer, oder auch direkt vom DFB-Trainingslager in Frankfurt.“

Die Berichterstattung im Innenteil war stärker an Erlensee gebunden und bereitete im Laufe der Zeit immer mehr lokale Themen auf. Jeden Monat ein neues Magazin und das über Jahre.

Ein mutiger Schritt

Im Sommer 1994 bewarb sich Christian Kinner dann um den Auftrag der Gemeinde Erlensee zur Herausgabe des örtlichen Mitteilungsblattes. Morgens in der Schule in Jahrgangsstufe 12, am Abend im Gemeindeparlament bei der Anhörung: „Das war schon irre. Aber ich war mir sicher: ich kann das Blättchen besser und billiger machen als die Konkurrenten.“
Die Mehrheit der Gemeindevertretung vertraute ihm. Christian Trebing ebenfalls: „Christian Kinner war damals noch nicht volljährig. Ich wollte ihn bei der Umsetzung seiner Idee unterstützen.“ Christian Trebing hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 25 Jahre Erfahrung mit dem Verlag und der Druckerei „Wort im Bild“ gesammelt. Von dort brachte er das nötige Know-How für eine professionelle Magazingestaltung und den Anzeigenverkauf ein. „Wort im Bild“ war zu dieser Zeit schon ein deutschlandweit bekannter christlicher Verlag mit mehr als 30 Mitarbeitern, der Bücher, Magazine, Kalender und Geschenkartikel produzierte. In den Vertragsverhandlungen mit der Gemeinde Erlensee beschlossen Kinner und Trebing, ein neues Gemeinschaftsunternehmen zu gründen – den Verlag Stadtjournal.

Im Oktober 1994 wurde der erste „Blickpunkt Erlensee“ vom Verlag Stadtjournal ausgeliefert. Nach einem halben Jahr startete im gleichen Haus die Dorfzeitung für Hammersbach, Neuberg und Ronneburg. Ein weiterer großer Schritt war der Entschluss, 1996 nun auch in Altenstadt, Bruchköbel, Langenselbold, Limeshain, Rodenbach und Nidderau zu erscheinen.

Es folgten später Schöneck und Niederdorfelden. Im Jubiläumsjahr 2004 wurde der Schritt nach Hanau gewagt. Heute haben sich dort vier Stadtteilmagazine für Kesselstadt, Klein-Auheim, Steinheim und Großauheim etabliert. Im Sommer 2007 folgte das Stadtjournal Büdingen und Blickpunkt Hasselroth.

Das Team wächst

Der Verlag Stadtjournal bietet heute einer Vielzahl von Menschen die Möglichkeit, in einem kreativem Umfeld zu agieren und sich somit aktiv an der Zukunftsgestaltung des Verlages und seiner Produkte zu beteiligen.

Eine Reihe fester und freier Mitarbeiter ist damit beschäftigt, den Lesern aktuelle Informationen der Region zu liefern. Zahlreiche Auszubildende im Bereich der Druck- und Medienvorlagenherstellung wurden ausgebildet.

Mittlerweile arbeiten über 130 Austrägerinnen und Austräger für den Verlag und sorgen für 14-tägige Auslieferung.

Über die ganzen Jahre stand der Verlag „Wort im Bild“ mit seinen Mitarbeitern als Partner zur Seite. Hier werden die verschiedenen Magazine gedruckt und gefertigt. „Ich bin sehr dankbar, dass wir uns zusammen so positiv entwickeln konnten“, so Geschäftsführer Christian Trebing. Der technische Fortschritt in der Erstellung am Computer und im Druck seien eine wichtige Grundlage, um die hochwertigen Journale kostengünstig produzieren zu können.

Rubriken sind die redaktionellen Säulen...

In 10 Jahren haben sich feste Bestandteile der Lokalmagazine herauskristallisiert. Neben einem kostenlosen Veranstaltungskalender findet man im Stadtjournal, dem Blickpunkt und der Dorfzeitung auch eine Vielzahl von Freizeit- und Veranstaltungstipps. Exklusive Titelstorys, private Kleinanzeigen und das Kreuzworträtsel dürfen natürlich nicht fehlen.

In regelmäßigen Abständen präsentiert der Verlag Stadtjournal Buch-, Gesundheits-, Rechts- und Steuertipps. Der von diplomierten Sachverständigen niedergeschriebene Praxistipp klärt kostenlos viele Fragen rund um das Thema „Haus, Garten und Wohnen”.

Entspannte Atmosphäre in geselliger Runde! Der Gastrotipp verrät, rechtzeitig zu Saisonstart, die besten und beliebtesten Biergärten, Gaststätten und Wirtschaften der Region. Diesem Metier hatte sich besonders Norman Endruweit angenommen, der mehrere Jahre an den Ideen mitgefeilt hatte und in der Kundenberatung tätig war. Profiköche und Restaurantinhaber Vom „Lammkotelett e Olio” über “Maultaschen à la Münchhausen” bis hin zu hessischen Spezialitäten wie den „Apfelwein Nudeln”. Zu jedem Menüvorschlag erhalten die Leser ein genaues Rezept, ebenso wie detaillierte Zubereitungsangaben. Ganz einfach können so die Wunschgerichte Zuhause nachgekocht werden. Zusätzlich warten auf die Leser zahlreiche Aktionen und Verlosungen.

Nicht jede Rubrik ist bereits in jedem Lokalteil enthalten. Die Ideen testen wir zuerst aus, bevor wir dann damit in Serie gehen. Sollte also das ein oder andere Thema ausgerechnet in Ihrem Journal fehlen, können Sie sich auf die Zukunft freuen. Der Verlag Stadtjournal hat noch einiges vor.

Leserbriefe, die uns erreichen, stellen eine weitere Kommunikationsschiene mit unserer Leserschaft dar. Gastbeiträge und Meinungen sind jederzeit in der Redaktion willkommen und werden bei der Veröffentlichung berücksichtigt.

ihr journal fehlt

Neues Erscheinungsbild 2019

Im Jahr 2019 wurden die Magazine neu aufgestellt. Der Verleger, Christian Trebing, nahm sich selbst der Sache an und brachte innerhalb weniger Tage ein modernes Blattkonzept heraus. Der Name Stadtjournal steht jetzt im Mittelpunkt aller Hefte. Außerdem ziert das Titelblatt jeder Ausgabe ein aktuelles Foto. Neuerdings ist es auch Firmen möglich, mit eigenen Fotos das Outfit der Ausgabe mit zu bestimmen.
Die Hefte sind nun aufgeräumter und ansprechender. Dieses Konzept wurde auch für den Internetauftritt umgesetzt.

Das Stadtjournal lädt Sie nun zu einem neuen Blatterlebnis ein.